Zur Stadtratssitzung am 8.7.2020 gibt es Informationen zum Thema Hochwasserschutz entlang der Kleinen Striegis

Eine der existenziell wichtigsten Bauvorhaben und Ziele für unsere Stadt ist, nach langer Zeit endlich Baurecht für das Hochwasserschutzbecken am Ortseingang von Berthelsdorf zu erhalten.

Nachdem die letzten Hochwasserereignisse der Kleinen Striegis schon 18 (August 2002) bzw. 7 (Mai/Juni 2013) Jahre zurückliegen, steht uns rein statistisch gesehen, in nicht allzu ferner Zukunft wieder ein größeres Hochwasser bevor.

Ich hoffe sehr, dass die geplanten umfangreichen Schutzmaßnahmen vorher errichtet werden können und somit ein größerer Schaden ausbleibt.

Schon vor vielen Jahren wurde festgelegt, ein Hochwasserschutzbecken, ähnlich wie man es an der Würschnitz zwischen Stollberg und Hartenstein neben der A72 errichtet hat, zu bauen.

Die Auflagen für ein solches Bauwerk sind allerding hoch. So musste die Umweltkartierung mehrfach erweitert werden. Einerseits muss zur Schaffung von Baurecht geltendes Gesetz eingehalten werden, andererseits geht es den Anwohnern der Kleinen Striegis und ehrlich gesagt auch vielen Stadträten und mir als Bürgermeister zu langsam voran.

Um die Öffentlichkeit über den aktuellen Stand der Umsetzung zu informieren und einen weiteren Zeitablaufplan bis zum Baubeginn vorzustellen, habe ich daher zur nächsten Stadtratssitzung am 8. Juli beteiligte Akteure an der Planung, insbesondere Planungsbüros und dem Leiter unseres Bau- und Ordnungsamts, Thomas Böhme, eingeladen zu diesem Anlass, der Öffentlichkeit den aktuellen Stand der Umsetzung vorzustellen.

Die Stadtratssitzung findet am 8. Juli 2020 im HKK-Vereinshaus statt und beginnt um 19 Uhr. Die geltenden Hygienevorschriften sind zu beachten.

Da bei einer größeren Besucherzahl die Mindestabstände möglicherweise nicht immer eingehalten werden können, wird gebeten, eine Mund-Nasenabdeckung mitzubringen. Es ergeht eine herzliche Einladung zur Stadtratssitzung.

Dieter Greysinger  

Bürgermeister