„Aus zwei mach eins“ – dieses Motto galt zum Jahreswechsel 2019/2020 für die evangelisch-lutherischen Kirchgemeinden in unserer Stadt. Mit einem vom Posaunenchor gestalteten Festgottesdienst wurde die Vereinigung der Trinitatiskirchgemeinde Hainichen mit der Kirchgemeinde Bockendorf-Langenstriegis vollzogen.
Im Hinblick auf die bevorstehenden Änderungen in der Landesstruktur der evangelischen Kirchgemeinden hatten in den vergangenen zwei Jahren die Pfarrer und Kirchenvorstände aus Hainichen und Bockendorf-Langenstriegis diese Vereinigung als „Vernunftehe“ diskutiert. Sie beschlossen, diese zum Jahreswechsel 2019/20 zu vollziehen.
Der Gottesdienst am Nachmittag des Neujahrstags wurde dann auch gemeinsam von Diemut und Friedrich Scherzer sowie Sebastian Schirmer gehalten. Im Anschluss daran wurde die Hochzeitstorte, auf der sich die Namen der drei Orte, die zusammengekommen sind, gemeinsam von den drei Pfarrern angeschnitten und es folgte ein Kirchenkaffee.
Friedrich Scherzer brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass aus der „Vernunftehe“ eine jahrzehntelange intensive und gute Beziehung werden möge. Gemeindeglieder aus den beiden Kirchgemeinden waren gemeinsam zum Gottesdienst in die Hainichener Kirche gekommen.
Praktisch ändert sich für die Gemeindeglieder mit dem Zusammenschluss nicht allzu viel. Die Verwaltung aller kirchlichen Angelegenheiten, welche sowohl Hainichen als auch Bockendorf und Langenstriegis betreffen, wird künftig im Hainichener Diakonat durchgeführt. Am Rhythmus der Gottesdienste ändert sich nichts.
Dieter Greysinger
Bürgermeister
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