Hainichen

Stadt Hainichen erhält Fördermittel für Neubau von Radwegen

Ganze 90 Prozent des Radverkehrs findet in den Städten und Gemeinden statt. Deshalb baut der Freistaat Sachsen nicht nur Radwege an Bundes- und Staatsstraßen - er unterstützt die Kommunen auch bei der Planung und dem Bau der örtlichen Radverkehrsinfrastruktur mit attraktiven Förderkonditionen. Dafür stehen im aktuellen Doppelhaushalt 2023/2024 insgesamt rund 48 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln zur Verfügung.

Für den Neubau von zwei Radwegen hat die Stadt Hainichen Fördermittel in Höhe von insgesamt 675.000 Euro erhalten. Der für Nahmobilität und Verkehrssicherheit zuständige Referatsleiter im SMWA, Mario Bause, übergab die Zuwendungsbescheide an den Oberbürgermeister der Stadt Hainichen, Dieter Greysinger.

Die Stadt erhält rund 145.000 Euro für den Neubau der Radwegeverbindung Lerchenweg bis zur Straße am Bad in Hainichen. Basierend auf der Route A 10 der Radverkehrskonzeption der Stadt Hainichen 2021 soll eine neue Radwegverbindung vom Zentrum in Richtung der südlichen Ortsteile (Eulendorf, Cunnersdorf, Bockendorf) hergestellt werden. Bei dem Vorhaben handelt es sich um den Neubau eines Radweges. Für den Neubau der Radwegeverbindung zwischen der B169 und Lehmgrube-Gartenklause stehen rund 530.000 Euro zur Verfügung.

Basierend auf der Route A 11 (Radverkehrskonzeption der Stadt Hainichen 2021) von Falkenau über die „Gartenstadt" nach Berthelsdorf soll eine neue Radwegverbindung vom Ortsteil Falkenau (B169) zum südlichen Stadtrand von Hainichen hergestellt werden. Bei dem Vorhaben handelt es sich ebenfalls um den Neubau eines Radweges.

Der Freistaat fördert beide Vorhaben mit 85 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtkosten aus Mitteln des kommunalen Straßen- und Brückenbaus (RL KStB).

Quelle: SMWA- Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit

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