Spur der Verwüstung in Hainichen nimmt leider kein Ende

Am 24.3.22 gab es leider schon wieder einen Akt von Vandalismus am Hainichener Bahnhof. Auch wenn der Täter aufgrund hier eingegangener Hinweise sehr wahrscheinlich feststeht, informiere ich die Öffentlichkeit über diese erneute Zerstörungswut.

Leider darf ich die Namen der zwei größten Chaoten nicht namentlich nennen, welche in der Liste mir bekannter Vandalen in den letzten Jahren eine besonders schlimme Rolle spielen. Auch wenn ich dies gern machen würde, um diese öffentlich an den Pranger zu stellen. Ich habe diese mutwilligen Zerstörer mit ihren Eltern ins Rathaus vorgeladen, um ihnen zu zeigen, dass wir solche Idioten in Hainichen nicht haben wollen. Mal schauen, ob sie überhaupt kommen.

Wesentlich sinnvoller wäre es, wenn sie mit gleichaltrigen Jugendlichen aus der Ukraine, die in den letzten Wochen traumatisiert in Hainichen angekommen sind und nicht wissen, ob sie ihre Väter, welche in der Ukraine bleiben mussten, jemals gesund wieder sehen, ihre Freizeit verbringen. Dann wüssten sie wenigstens wie es ist, nicht auf der Sonnenseite des Lebens zu stehen. Aber dafür fehlt diesen Leuten sicher jegliches Feingespür. Gerne stelle ich Kontakte her.

Ob wir durch die Haftpflichtversicherung einen Cent des Schadens ersetzt bekommen, steht auf einem ganz anderen Stern. Natürlich haben wir die kaputte Glasscheibe zur Anzeige gebracht.

Wir schauen in Hainichen bei solchen Dingen nicht weg, bringen alle Dinge zur Anzeige und hoffen auf eine harte Bestrafung durch das Gericht.

Dieter Greysinger

Oberbürgermeister