Hainichen

Spannende Reise über unsere Zeitgeschichte „Das Handwerk in Hainichen“

Nachdem das Stadtarchiv in der „vor Corona Zeit“ regelmäßig Ausstellungen über spannende Kapitel aus unserer Stadtgeschichte zum Weihnachtsmarkt angeboten hat, wird die Tradition erfreulicherweise zum diesjährigen Weihnachtsmarkt fortgeführt.

Archivleiterin Angela Brehm hat mit ihren ehrenamtlichen Archivmitarbeitern interessante Fakten über die Geschichte des Handwerks in unserer Stadt gesammelt.

Die Sonderausstellung hat am Samstag und Sonntag des 3. Advents jeweils von 13 – 18 Uhr geöffnet. Die Macher der Ausstellung freuen sich über viele Gäste im Stadtarchiv auf der Turnerstraße 18.

Natürlich kann ein so komplexes Kapitel der Stadtgeschichte bei einer solchen Ausstellung nur eingeschränkt dargestellt werden, zu viele Kapitel hat dieses Thema.

Über viele Jahrhunderte war Hainichen eine Tuchmacher- und Leineweberstadt. Daneben hatte aber auch das Handwerk in Hainichen zumeist Goldenen Boden, wie ein Sprichwort so schön sagt. Um das Jahr 1900 gab es in Hainichen immerhin 33 Bäcker und 27 Fleischer. Heute haben wir in beiden Branchen weniger als eine Handvoll Betriebe und hoffen, dass uns diese wenigstens erhalten bleiben. Oftmals waren in der Vergangenheit mehrere Gewerke auch aufeinander angewiesen.

Es gibt aber auch Begriffe, die mittlerweile aus der Mode gekommen sind und mit dem viele von uns nichts mehr anfangen können. Wer weiß zum Beispiel noch, was sich hinter dem Wort „unehrliche Berufe“ verbirgt.

Auf diese und andere Fragen gibt die Ausstellung am 3. Adventswochenende im Stadtarchiv Antwort. Danke allen, die zum Gelingen der Ausstellung beigetragen haben.

                                                                                                             

Dieter Greysinger

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