Hainichen

Mit der Stadtratssitzung am 19.6.2019 endete die Legislaturperiode des alten Stadtrats

Im Juli 2014 trat der damals frisch gewählte Stadtrat der Stadt Hainichen zu seiner konstituierenden Sitzung erstmalig zusammen. Die Legislaturperiode endete fast auf den Tag genau 5 Jahre später, mit der Sitzung am 19.6.2019.

Insgesamt 20 Personen gehörten während der 5 Jahre dem Stadtrat an. Nachdem Horst Glöß (2016) und Robert Frisch (April 2019) aus dem Stadtrat ausgeschieden waren, rückten für sie Marion Wolf und Lothar Clauß ins Stadtparlament nach.

Der Stadtrat trat in den fünf Jahren insgesamt 63mal zusammen, der Technische Ausschuss 54mal. Der Verwaltungsausschuss führte in dieser Zeit 47 Sitzungen durch.

Der Stadtrat verabschiedete dabei insgesamt 452 Beschlussvorlagen. Rund 2/3 der Entscheidungen (294) fielen einstimmig, 16 % (87) mit Enthaltungen (jedoch ohne Gegenstimme). Bei 19 % der verabschiedeten Beschlussvorlagen (70) gab es Gegenstimmen.

Am häufigsten nahmen die Stadträte Detlef Wittstock und Ralph Martin an den Sitzungen des Stadtparlaments in den vergangenen 5 Jahren teil. Beide waren bei 60 (von 63) Sitzungen anwesend. Auf den weiteren Plätzen folgten Sven Sobotka (59), Ruth Müller (58), Nils Zornstein (57) sowie Jan Held und Thomas Kühn (jeweils 56).

Der Technische Ausschuss besteht aus 7 Mitgliedern (darunter der Bürgermeister). Das Gremium traf sich insgesamt 54mal. Häufigste Teilnahmen gab es durch Detlef Wittstock  und Thomas Kühn (jeweils 53mal), gefolgt von Donald Bösenberg (50mal). Von 189 Beschlüssen, die im Technischen Ausschuss beraten und beschlossen wurden fielen 160 einstimmig (85 %).

Im Verwaltungsausschuss (47 Sitzungen) sitzen mit dem Bürgermeister insgesamt 8 Personen. Fleißigste Teilnehmer waren Monika Bauer (43), Jan Held (42) sowie Ute Dörn und Ruth Müller (jeweils 41).  Von 55 Beschlussvorlagen dort gingen 45 (82 %) einstimmig durch.

In den letzten 5 Jahren wurden durch den Stadtrat Einzelmaßnahmen in Höhe von rund 40 Millionen Euro vergeben. Eine enorme Summe, mit welcher die Infrastruktur in der Stadt und den Ortsteilen nachhaltig verbessert wurde

Größte Einzelpositionen waren der Breitbandausbau, zahlreiche größere und kleinere Maßnahmen zur Hochwasserschadensbeseitigung, die Sanierung des Saalgebäudes vom Goldenen Löwen, Straßenbaumaßnahmen (Ottendorfer Straße, Ottendorfer Hang, August-Bebel-Straße, Michael-Meurer-Straße u. a), der Rückbau des ehemaligen Saatguts, der Anbau des Sportgerätelagers an die Turnhalle an der Pflaumenallee, der Umbau des Hartplatzes im Sportforum zu einem Kunstrasenfeld, der Umbau der ehemaligen Turnhalle auf der Turnerstraße zum Stadtarchiv, die Sanierung des HKK-Vereinshauses an der Oederaner Straße, Restleistungen für die Fertigstellung des Schulzentrums, der Umbau des Bolzplatzes auf der Turnerstraße, der Neubau des Feuerwehrgerätehauses Schlegel, der Rückbau des alten Bauhofs/Gaswerks und weitere Dinge. 

An dieser Stelle vielen Dank allen Stadträten, welche sich in den letzten 5 Jahren aktiv ins Geschehen eingebracht haben und damit in unserer Stadt eigene Akzente gesetzt haben.

Dieter Greysinger

Bürgermeister

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