Hainichen

Letzte Hochwasserschadensbeseitigungsmaßnahme in Hainichen weitgehend abgeschlossen – ein großes Dankeschön an die Geldgeber und die beteiligten Akteure

Eine Mammutaufgabe ging Anfang Mai 2019 mit der Abnahme des hinteren Teils der instand gesetzten Berthelsdorfer Straße zu Ende. Es war zugleich der Abschluss der letzten Hochwasserschadensbeseitigungsmaßnahme des Hochwassers Ende Mai/ Anfang Juni 2013.

Die Hochwasserschadensbeseitigungsmaßnahme in Berthelsdorf umfasste die Erneuerung der Straßenoberfläche im Bereich ab dem Abzweig nach Langenstriegis bis zum Ende der Wohnbebauung in Richtung Frankenberg. Der Wertumfang hierfür betrug rund 255.000 €.

Dutzende Maßnahmen in der Stadt und den Ortsteilen wurden in den letzten 6 Jahren unter Regie der Stadt Hainichen durchgeführt. Hinzu kommen mehrere Baustellen des Landkreises entlang der Berthelsdorfer Straße. Insgesamt sind in diesem Zusammenhang rund 10 Mio. € nach Hainichen geflossen.

Was zunächst mit einem großen Schrecken im Jahr 2013 begann, entwickelte sich zu einem Konjunkturmotor für die Baubetriebe aus unserer Region. Zahlreiche Problemstellen wurden in Ordnung gebracht. Ohne die Zuschüsse aus dem Hochwasserschadensbeseitigungsfonds wären diese Sorgenkinder wohl auf Jahrzehnte Problemfälle geblieben.

So sei an die Beseitigung des alten Bauhofs/Gaswerk an der Mittweidaer Straße erinnert, aber auch die Stützmauern An der Mühle 6 bzw. an der Dorfstraße in Riechberg. Bachläufe wie der Pahlbach in Cunnersdorf und die Kleine Striegis zwischen Berthelsdorf und Crumbach wurden in Absprache mit den Wasserbehörden ebenfalls instandgesetzt.

Größte Hochwasserschadensbeseitigungsmaßnahme im Wertumfang von ca. 3 Mio. € waren die Bauvorhaben am Witzbach im Bereich Crumbach mit der Schaffung eines Abwurfkanals.

Es ist mir ein großes Bedürfnis, in diesem Zusammenhang großen Dank auszusprechen: An die mit der Angelegenheit beschäftigten Kolleginnen und Kollegen bei der Stadtverwaltung, die beteiligten Baubetriebe und Planungsbüros und ganz besonders BORIS Baubetreuung.   

Das Unternehmen mit Sitz in Rossau war in den letzten 6 Jahren stets ein sehr verlässlicher Partner und übernahm bei den meisten Bauvorhaben im Zusammenhang mit dem 2013er Hochwasser die Bauüberwachung. Namentlich nennen möchte ich hier den Geschäftsführer Jörg Breitenstein und seinen Mitarbeiter Olaf Schrader.

Der Dank wäre an dieser Stelle unvollständig ohne ein Dankeschön an die Bundesregierung und die Sächsische Landesregierung: Man hat Wort gehalten, dass die Bereitstellung von Fördergeldern nach den heftigen Niederschlägen im Mai/Juni 2013 unbürokratisch über die Bühne geht. Der Eigenanteil der Stadt Hainichen bei allen in der Stadt und den Ortsteilen durchgeführten Hochwasserschadensbeseitigungsmaßnahme liegt nach dem aktuellen Stand der Dinge im vierstelligen Eurobereich, ist also vernachlässigbar.

Dieter Greysinger

Bürgermeister

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Sperrung Ortsdurchfahrt Riechberg

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