Hainichen

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Cunnersdorf am 15.2.2019

Fast alle der 19 aktiven Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Cunnersdorf waren am Abend des 15. Februar 2019 ins Feuerwehrgerätehaus gekommen, um an der Jahreshauptversammlung teilzunehmen.

Wehrleiter Ronald Winkler geht dabei immer recht umfangreich auf das Vorjahr ein und berichtete über Einsätze, gesellschaftliche Höhepunkte und Anekdoten der letzten 12 Monate. Mit 5 aktiven Kameradinnen hat die Cunnersdorfer Wehr dabei den mit Abstand höchsten Anteil an weiblichen Mitgliedern in ganz Hainichen.

Mit einem stillen Gedenken für die im Vorjahr verstorbenen langjährigen Kameraden Wolfgang Voigt und Armin Kürschner begann die diesjährige Versammlung eine Stunde später als üblich.

Da sowohl der amtierende Gemeindewehrleiter Sven Heerklotz als auch sein kommissarischer Stellvertreter Andre Moos und der Bürgermeister an der Versammlung teilnehmen wollten, musste man sich mit der Freiwilligen Feuerwehr Eulendorf zeitlich arrangieren, denn auch in Eulendorf wurde am 15.2. Jahreshauptversammlung abgehalten.

Der Januar 2018 war turbulent, das Sturmtief Friederike hatte am 18.1.2018, auch in der Gegend rund um Cunnersdorf, heftig gewütet und die Feuerwehr auf den Plan gerufen. Insgesamt musste man im Vorjahr 9mal ausrücken.

Sehr erfreulich für die Cunnersdorfer Wehr war der Sieg beim Feuerwehrwettkampf im Löschangriff 2018 in Gersdorf/Falkenau.

Sehr aktiv ist man in Cunnersdorf auch im Hinblick auf die Jugendfeuerwehr. Rene Moos und Lena Winkler berichteten über ihre Aktivitäten mit den Nachwuchs-Floriansjüngern. Verabschiedet wurde am Abend des 15.2.  die langjährige Feuerwehrfrau Peggy Rost, die auch bei der Betreuung der Jugendfeuerwehr sehr aktiv war. Sie legt aus familiären Gründen erst einmal eine Pause ein. Ronald Winkler bedankte sich bei Peggy Rost für ihr jahrelanges Engagement auch als Kassenwart und im Ortsfeuerwehrausschuss.

Am Ende der Versammlung wurde Lena Winkler, Tochter des Ortswehrleiters, zur Oberfeuerwehrfrau befördert.

Größter Wunsch der Kameradinnen und Kameraden in Cunnersdorf ist eine Verbesserung der örtlichen Gegebenheiten. Durch die erfreulich große Mannschaftsstärke und die starke Jugendfeuerwehr platzt das aktuelle Feuerwehrgerätehaus aus allen Nähten. Bei diesem Thema ist eine Besserung in Sicht. 

In den nächsten Wochen soll in Absprache mit dem Landratsamt und der Ortswehrleitung der endgültige Standort für das neue Gerätehaus festgelegt werden. Der Bauantrag sollte noch in diesem Jahr gestellt werden.  Läuft alles gut, auch was die Bereitstellung von Fördermitteln aus dem Kreishaushalt angeht, wäre ein Bau des neuen Cunnersdorfer Gerätehauses im Jahr 2020 durchaus nicht utopisch.

Nach knapp 2 Stunden endete die Versammlung und ging in den gemütlichen Teil über.

Dieter Greysinger

Bürgermeister

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