Hainichen

Informationen zur Europäischen Kulturhauptstadt 2025 – Auswirkung für die Stadt und Ortsteile

Im nächsten Gellertstadtboten, der am 19.06.2021 erscheint, finden Sie einen Aufruf, welcher sich insbesondere an die Bewohner unserer Ortsteile richtet. Ich habe es schon mehrfach betont, die Verleihung des Titels „Kulturhauptstadt Europas 2025“ an die Region Chemnitz ist für uns eine einmalige Chancen, den Fokus europaweit  auf unseren schönen und sehr abwechslungsreichen Landstrich zu richten.

Es gibt laufend Gespräche unter der Federführung der Leiterin des Gellert-Museums, Frau Angelika Fischer. Man kann sagen, dass sie vor tollen Ideen sprüht. Wenn diese größtenteils auch umgesetzt werden, haben wir in Hainichen vom Titel „Europäische Kulturhauptstadt 2025“ stark profitiert.

Kernstück ist der sogenannte „Purple Path“ - ein Skulpturenweg durch die ganze Region. Die Besucher können entlang dieses Weges unsere Region erkunden. Hainichen könnte zwei solcher Skulpturen bekommen, eine am (dann umgestalteten) Gellertplatz. Sie soll sich um das Thema Papier drehen und in Sichtachse zum Kellerbrunnen aufgestellt werden.  Eine weitere Skulptur, eine Art beleuchtetes Baumhaus soll im Bereich der Hundewiese aufgestellt werden.

Erste Aktion in Hainichen soll die Ausschmückung der Nischen an der Äußeren Hülle des EDEKA-Marktes der Generationen mit Bildern bekannten Persönlichkeiten mit Bezug zu Hainichen sein.

Dabei wollen wir ausdrücklich Menschen vorstellen, die in der heutigen Zeit leben, denn Christian Fürchtegott Gellert und Friedrich Gottlob Keller werden bereits an anderen Stellen der Stadt gewürdigt.  

Vorgespräche wurden geführt, die abgebildeten Personen haben allesamt ihre Bereitschaft erklärt,  mitzumachen und auch die EDEKA ist mit Freude bei der Fassadengestaltung dabei.

Wir wollen diese Aktion übrigens auch als Wettbewerbsbeitrag zu „Ab in die Mitte“ nehmen, da sie sehr gut zum diesjährigen Motto „Lebensraum Stadt - Handel, Wandel, Vielfalt“ passt. Einige der abgebildeten Personen sollen übrigens sein:

  • Der ehemalige Bischof von Augsburg Konrad Zdarsa

  • Der mehrfach mit Literaturpreisen ausgezeichnete Schriftsteller Andreas Altmann

  • Der Deutsche Meister über 400 Meter Marvin Schlegel

  • Der Liedermacher Jörg „Ko“ Kokott

  • Der Regisseur und Filmemacher Rainer Simon

  • Der Radsporttrainer Wolfram Lindner

um nur einige zu nennen. Ebenfalls zeitnah wollen wir die Zitate berühmter Hainichener an den Hausfassaden umsetzen sowie ein Bild mit Dingen worauf wir in Hainichen stolz sind (BARKAS; Striegistaler Zwerge, Wagner-Figuren, Verbandstoffe der Firma Kerma) an zentraler Stelle anbringen.

Alle genannten Aktionen stehen und fallen natürlich mit der Ausreichung von Fördermitteln. Bei einem Treffen der Bürgermeister der Kulturhauptstadtregion am 9.7. in Aue erhoffe ich mir hierüber mehr Informationen.

Darüber hinaus wollen die Kommunen entlang der Bahnlinie Niederwiesa- Frankenberg- Hainichen  im Rahmen eines Mikroprojekts Dinge voranbringen. Dieses steht unter dem Motto „TexTour“. Eine Zusammenkunft mit den Kollegen Firmenich (Frankenberg) und Schubert (Niederwiesa) fand am Tag vor Erscheinen dieser Ausgabe des Gellertstadtboten in der historischen Schauweberei Tannenhauer in Braunsdorf statt.

Wir hoffen natürlich auch auf eine große Resonanz auf den Aufruf im Gellertstadtboten an unsere Ortsteile im Zusammenhang mit der Kulturhauptstadt.  Ich werde Sie weiter informiert halten.

Dieter Greysinger

Oberbürgermeister

Verkehr

Sperrung Ortsdurchfahrt Riechberg

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