Hainichen

In der Schulstraße 18 entsteht eine neue Qualität an Mietwohnungen in unserer Stadt

Viele Jahre dümpelte die ehemalige Gompper Fabrik, die frühere Fettchemie, in unserer Stadt vor sich hin. Das Gebäude, welche über Jahrzehnte eine Einheit mit der benachbarten ehemaligen „Gompper Villa“ auf der Bahnhofstraße 35 bildete, drohte bisweilen sogar, der Abrissbirne zum Opfer zu fallen. Bis wir mit Michael Golz aus Leipzig jemanden gefunden haben, der bereit war, das Areal aufzuwerten und das Gebäude samt dazugehörigen Grundstück einer Frischekur zu unterziehen. Förderlich bei der Sache ist der Fakt, dass die Schulstraße 18 unter Denkmalschutz steht.

Diese Entwicklung ist insbesondere deshalb so erfreulich, weil die „Gompper Villa“ dank der Initiative von Marcus Wilsdorf aus Hainichen seit einigen Jahren ebenfalls in neuem Glanz erstrahlt. Für viele Hainichener ist es zwischenzeitlich das schönste Gebäude in der ganzen Stadt geworden. Die Schulstraße 18 ist für diesen Titel sicherlich ein ernster Konkurrent.

Seit rund 1 ½ Jahren rattern dort die Baumaschinen. Es herrscht reges Baugeschehen schräg gegenüber unserer Trinitatiskirche, nur wenige Meter vom Schulzentrum, dem Bahnhof, zahlreicher Supermärkte sowie dem Hainichen Markt entfernt. Ab August dieses Jahrs sollen die ersten Mieter in das Gebäude einziehen und die Sanierung abgeschlossen sein. Aktuell sind noch Wohnungen verfügbar. 

Da ich selber neugierig war, wie es aktuell im Gebäude ausschaut (schließlich fahre ich täglich mehrfach auf dem Weg ins Rathaus dort vorbei) hatte ich mich mit dem Investor Michael Golz am 14.04. vor Ort getroffen.

Es entstehen insgesamt 12 Wohnungen mit einer Größe zwischen ca. 86 und 131 m². Alle Wohnungen haben Balkone, einige sogar einen eigenen kleinen Garten. Eine Wohnung hat zusätzlich noch ein Atrium.

Die vier Wohnungen in der obersten Etage verfügen über ein Penthouse, eine Einrichtung, welche es in dieser Konstellation in unserer Stadt m. W.  bislang überhaupt noch nicht gibt. Im Haus befindet sich ein Personenaufzug und im Eingangsbereich ein Treppenlift. Insgesamt sind 8 der 12 Wohnungen damit barrierefrei. Für 11 Wohnungen steht ein eigener Parkplatz zur Verfügung. Jede Wohnung besitzt zwei Bäder. Die Ausstattung aller Wohnungen wird insgesamt sehr hochwertig sein.

Investor Michael Golz (GF der Golz Wohnbau GmbH) hat damit innerhalb kurzer Zeit bereits der zweiten erhaltenswerten langjährigen Problemimmobilie in unserer Stadt eine gute Zukunft bereitet. Vorher hat der Investor mit seiner Firma bereits die Gellertstraße 50 (ehemalige Stöß-Villa), das Gebäude schräg gegenüber der Fleischerei Friedrich (mit markantem Kopf von Christian Fürchtegott Gellert überm Eingang) sehr ansprechend saniert. Bereits heute kann man sich vor Ort umschauen und auch Wohnungen reservieren. Dies kann über die Firma Golz Wohnbau GmbH, Mozartstraße 1, 04107 Leipzig, erfolgen. Telefon 0341 213900 oder E-Mail: info@golz-wohnbau.de. Ansprechpartner ist Herr Nitzschmann.

Ich bin schon sehr gespannt, wie der Anblick des Areals nach der Fertigstellung in wenigen Monaten ist und danke dem Investor herzlich, erneut in unserer Stadt eine beträchtliche Summe Geld zu investieren. Damit verschafft Michael Golz einem der letzten bislang unansehnlichen stadtbildprägenden Häuser einen schönen Anblick.          

Dieter Greysinger 

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