Hainichener Kegelbahn auch im äußeren Bereich in einem sehr ansprechendem Zustand

Für den Hainichener Kegelsportverein KSV Hainichen 1992 e. V. waren die Monate seit Beginn der Coronapandemie eine alles andere als einfache Zeit.

Sowohl was die Wettkämpfe, als auch Familienfeiern auf der Kegelbahn angeht, stand für die Hainichener Kegler unter Leitung von Michael Voigt und Falko Gründler seit März 2020 die Zeit faktisch still.

Und auch auf das bevorstehende Winterhalbjahr blickt man durchaus mit Sorgenfalten, denn es ist noch völlig offen, unter welchen Rahmenbedingungen Wettkämpfe durchgeführt werden können, wenn die Inzidenzzahlen wieder steigen.

Aber es gibt auch sehr positive Dinge, über die es sich zu berichten lohnt. So wurde im Vorjahr der äußere Bereich der Kegelbahn auf Vordermann gebracht. Die Fassade erhielt einen neuen, sehr ansprechenden Anstrich, samt Stadtwappen.

Dafür verantwortlich zeigten sich in erster Linie Ralf und Max Engelmann, Harald Kürschner sowie der 2. Vorsitzende Falko Gründler. Da die benachbarte Firma ISH die alten Baracken entlang der Gabelsbergerstraße entfernt hat, ist der Anblick auf die Hainichener Kegelbahn in Gesamtheit sehr ansprechend geworden.

Aber damit sind die Pläne der umtriebigen Hainichener Kegler für das Areal noch nicht zu Ende. Zeitnah möchte man an die Außenfassade in Richtung Gabelsbergerstraße noch einen Schriftzug anbringen. Der verbleibende Bereich der Außenanlagen, auf dem sich noch das alte Pflaster befindet, soll ebenfalls erneuert werden.

Die Vereinsmitglieder stehen Gewehr bei Fuß, die Arbeiten werden einerseits vom Verein selber bezahlt, als auch durch einen finanziellen Zuschuss der Stadt Hainichen, von welcher der KSV das Areal gepachtet hat.

2022 wird ein ganz besonderes Jahr für die Hainichener Kegler werden: Dann feiert der Verein sein 30jähriges Bestehen. Natürlich hofft man auf ein Stück mehr Normalität um drei Jahrzehnte Kegelsportverein Hainichen e. V. in gebührendem Rahmen feiern zu können.

Die Hainichener Kegelbahn hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer sehr ansprechenden Sportstätte entwickelt. Die Arbeiten wurden allesamt in Eigenleistung von den rührigen Vereinsmitgliedern durchgeführt, die Stadt hat sich immer mal wieder mit einem symbolischen Betrag ebenfalls an dieser Entwicklung beteiligt.

Gut Holz!

Dieter Greysinger

Oberbürgermeister