Der Wettbewerb rund um die sächsischen Weihnachtsbäume fand auch 2025 wieder statt. Auch in dieser Adventszeit waren die Auszubildenden des Ingenieurbüros Wuttke aus Chemnitz wieder in ganz Sachsen unterwegs, um Nadelbäume zu vermessen.
In unserer Region gab es in diesem Jahr einen Wechsel an der Spitze: Während Hainichen im letzten Jahr noch triumphierte, geht der Titel für den höchsten Baum im direkten Umkreis diesmal an die Nachbarstadt Mittweida.
Der dortige Weihnachtsbaum misst 13,62 m. Damit verweist er den Hainichener Baum, der eine immer noch stattliche Höhe von 12,98 m aufweist, auf den zweiten Platz im lokalen Vergleich. Dicht dahinter folgen der Baum der Bergstadt Freiberg mit 12,80 m und der Frankenberger Baum mit 12,62 m.
Doch nicht nur die Höhe (die sogenannte A-Note) zählt. Auch in diesem Jahr wurde wieder eine B-Note vergeben, die sich aus Kriterien wie gleichmäßiger Wuchs, Beleuchtung, Baumschmuck und Originalität zusammensetzt. Hierbei stach der Siegerbaum aus Mittweida ebenfalls hervor: Er sicherte sich nicht nur den Höhensieg, sondern wurde auch als besonders schöner Baum bewertet.
Die Bewertung der B-Note (Skala 1 bis 10) erfolgt subjektiv durch die Azubis vor Ort – im Gegensatz zur "amtlichen" Höhenmessung mittels modernster Technik
Eigentlich vermessen die Mitarbeiter vom Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur (ÖbVI) Detlef Wuttke Grundstücksgrenzen in Sachsen. Doch bereits zum 6. Mal dient der "Weihnachtsbaum-Contest" als praxisnahe und schöne Übungsaufgabe für den Berufsnachwuchs. Leider war der Auszubildende in Hainichen krankheitsbedingt nicht dabei, dafür gab es Uwe Stölzel als langgedienter Mitarbeiter sein Debut als Weihnachtsbaumvermesser
Unter www.die-weihnachtsbaumvermesser.de ist die komplette Dokumentation aller vermessenen Bäume und das sachsenweite Ranking zu finden.
Alexander Neumeister (Büroleiter Ingenieurbüro Wuttke)
Zur Zeit keine besonderen Informationen.
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