Hainichen

Gäste aus Moldawien zu Besuch in der Gellertstadt

Eine 16köpfige Besuchergruppe aus der Republik Moldau besuchte Anfang Juli 2019 für zwei Wochen unsere Stadt. Die Initiative für den Austausch ging von JMEM Hainichen aus. Martin Frank begleitete zusammen mit weiteren Hainichenern die Gruppe bei ihren Ausflügen durch den Freistaat. Man schaute sich u. a. Dresden und Leipzig an, besuchte aber auch den Hainichener Stadtpark, die Feuerwehr und das Rathaus. Dort bestieg man am 11.7. gemeinsam mit dem Bürgermeister den Rathausturm. Einen musikalischen Akzent setzten die Moldawier am Vormittag des 10.7. als man auf dem Wochenmarkt folkloristische Tänze vorführte.

Um in der Gastgeberstadt einen positiven Akzent zu setzen, nahmen sich die jungen Leute zwischen 14 und 28 dem Kräuterlabyrinth auf der Gellertstraße an und brachten dieses im Rahmen eines Arbeitseinsatzes wieder auf Vordermann.

Die Republik Moldau bzw. Moldawien ist ein Binnenland zwischen Rumänien und der Ukraine mit rund 3,5 Mio. Einwohnern. Obwohl man einst Teil der Sowjetunion war, ist man sprachlich und kulturell sehr eng mit Rumänien verbunden. Dies zeigt sowohl die Fahne von Moldawien, der rumänischen Fahne sehr ähnlich ist, als auch die Tatsache, dass die Landessprache dort größtenteils rumänisch ist.

Besonders gut gefiel den Gästen in Deutschland die Sauberkeit, auch von der Pünktlichkeit war man sehr beeindruckt. Die Anreise nach Deutschland war dabei durchaus beschwerlich. Mit dem Bus war man in 28 Stunden von der moldawischen Hauptstadt Chisinau nach Prag gefahren. Dort wurden die Gäste dann von einem Team von JMEM Hainichen in Empfang genommen.

                                                                                     

Dieter Greysinger

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