Hainichen

Freiwillige Feuerwehr Hainichen 1 siegte beim Stadtwettkampf im Löschangriff

Im Rahmen des Cunnersdorfer Dorffests zum 100jährigen Jubiläum der Ortsfeuerwehr fand am 24.5. der diesjährige Wettkampf im Löschangriff statt. Die Wiese zwischen Pahlbach und neuem Feuerwehrgerätehaus, welche erstmals als Wettkampfstrecke genutzt wurde, bot dafür optimale Rahmenbedingungen.

Fernab der Straße und mit genügend Platz für die Zuschauer lädt die Wiese regelrecht dazu ein, auch in Zukunft dort Wettkämpfe durchzuführen. Wasser für den Wettkampf konnte aus Drainagen des Areals zwischen Eulendorf und Cunnersdorf gezogen werden. Diese erwiesen sich trotz anhaltender Trockenheit an diesem Tag als außerordentlich ergiebig.

Auch das Wetter spielte mit, als Gemeindewehrleiter Sven Heerklotz gemeinsam mit dem Ortswehrleiter Ronald Winkler und Moderater Thomas Eichhorn frühmorgens um 9 Uhr den Leistungsvergleich eröffnete. Als Kampfrichter fungierten an diesem Tag Volker Merkel (Gersdorf/Falkenau), Henry Zimmermann (Oederan) und Jochen Schubert (Bräunsdorf).

Im Vergleich zu den Vorjahren gab es diesmal einige neue Teams: Zum einen aus den benachbarten Wehren, Mobendorf/Goßberg und Bräunsdorf. Wobei der Striegistaler Ortsteil sowohl ein Erwachsenen- als auch 2 Nachwuchsteams stellte.

Die „Dorfmädels“, eine Mannschaft junger Kameradinnen, allesamt mit Bezug zur FF Cunnersdorf, nahmen ebenfalls teil und erzielte respektable 49,69 Sekunden.

Nachdem im Vorjahr die Eulendorfer Feuerwehr vor heimischer Kulisse den Siegerpokal errungen hatte, ließen es sich in diesem Jahr die Kameraden vom Team Hainichen 1 nicht nehmen, den Sieg mit ins Gerätehaus nach Crumbach zu nehmen.

Mit 32,87 Sekunden ließ man Schlegel (35,40) und die gastgebende Wehr aus Cunnersdorf (43,81) hinter sich. Schnellste Zeit aller teilnehmenden Mannschaften schafften übrigens die Bräunsdorfer Kameraden. Mit 31,88 Sekunden lag man am Ende eine Sekunde vor Hainichen 1. Alle teilnehmenden Teams stellten an diesem Tag ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis.

Dass man weder in Hainichen noch in Striegistal Nachwuchssorgen bei den Floriansjüngern haben zu braucht, bewiesen die teilnehmenden Jugendfeuerwehrteams Cunnersdorf und Mobendorf /Goßberg. Der Sieger des Nachwuchswettbewerbs, Mobendorf/Goßberg 2 wäre mit 41,95 Sekunden im Gesamtklassement sogar auf Rang 5, nur einen Rang hinter dem eigenen Erwachsenenteam gelegen.

Bei der Siegerehrung merkte man den Cunnersdorfer Wehrleiter Ronald Winkler den Stolz auf den gelungenen Feuerwehrwettkampf an. Für die siegreiche Jugendfeuerwehr hatte Ulla Heinicker eine sehr ansprechende Siegertorte geschaffen.

Ein besonderer Moment an diesem Tag war die Gratulation des Hainichener Wehrleiters Toni Rinke und seiner Lebensgefährtin Jenny Barthel zur Geburt des Nachwuchses rund 4 Wochen zuvor. Die beiden, welche ihre Tochter Helen mit dabeihatten, erhielten am Ende mindestens genauso viel Applaus wie die Sieger des Feuerwehrwettkampfes.

Danke allen Organisatoren, den teilnehmenden Mannschaften und auch den Zuschauern. Der Feuerwehrwehrwettkampf 2025 war ein neuer eindrucksvoller Beweis für die bestehende hervorragende Kameradschaft und die Leistungsfähigkeit unserer Wehren.

Dieter Greysinger

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