Hainichen

Die Insektenwiese auf dem Areal des ehemaligen Saatguts steht in voller Blüte

Die regelmäßige Begehung der „Insektenwiese Saatgut“ an der August-Bebel-Straße hat am 6.8. dieses Jahres eine große Blütenvielfalt gezeigt. Unter zahlreichen Arten waren auch bekannte wie die gemeine Wegwarte, wilde Möhre, Kornblume und Flockenblume zu sehen.

Der derzeitige (Stand 5.9.2024) abgeerntete Zustand der Wildblumenwiese, schafft Platz zum Neuauflaufen von Blumen und Gräsern.

Die jetzt teils struppige Struktur mit langen Halmen ist gleichzeitig die Ablagestätte kommender Insektengenerationen. Die Wildbienenbehausungen, welche der Hort AlberTina geschaffen hatte, wurden und werden ebenfalls gut angenommen.

Im nächsten Jahr, wird eine erneute Begehung mit einer konkreten Artenzählung stattfinden. Die in diesem Jahr noch angestrebten Arbeiten auf dieser Wiese erstrecken sich über die Errichtung eines Depots aus natürlichem Altholz für die Beherbergung der blauen Holzbiene. Ebenso wird die Errichtung kleinerer Freiflächen mit Sand und Lehm vorgenommen, welche von Wildbienen benötigt werden.

Parallel dazu, entwickelt Mike Pönisch den Schmiedehang in Cunnersdorf und den Wald am Steig/ Pahlbach in Eigeninitiative weiter. Auch hier gibt es eine wunderschöne Wildblumenwiese als Paradies für die Insekten.

Derzeit laufen Flächenerkundungen, wo in der Stadt und den Ortsteilen weitere Wildblumenwiesen entstehen könnten,.unter anderem an den oberen Berghäusern und an der neuen Schonung Ottendorfer Hang, wo zuletzt klimaresiliente Bäume aufgeforstet wurden.

Sandro Weiß

Bauhofleiter

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