Bockendorfer Pfarrer Sebastian Schirmer mit feierlichem Gottesdienst verabschiedet

Fast auf den Tag genau 4 Jahre war Sebastian Schirmer Pfarrer in Bockendorf und damit auch zuständig für die Gotteshäuser in Pappendorf und Langenstriegis.

Sebastian Schirmer hat sich während dieser Zeit in allen Orten viel Anerkennung erworben. Da es sich bei besagter Pfarrstelle um eine „50 % Stelle“ handelt, stand von vornherein fest, dass der dynamische junge Mann, übrigens gebürtiger Zwickauer, nicht dauerhaft in unserer Region bleiben wird.

Am 1.3. wechselte Sebastian Schirmer nun aus der südlichen Ecke der Suptur Leisnig-Oschatz in Richtung Liebertwolkwitz. Er gehört seit dieser Zeit dem dortigen Alesius Kirchspiel an.

In die Amtszeit von Sebastian Schirmer fiel unter anderem auch die Fusion der oben genannten Kirchgemeinde mit der Trinitatiskirchgemeinde in Hainichen.

Der Abschiedsgottesdienst fand am 26.2.2023 in der St. Wenzel Kirche Pappendorf statt. Daran nahmen auch die anderen Pfarrer der Region und Superintendent Sven Petry teil.

Ein ganz besonderes Merkmal von Sebastian Schirmer waren seine kurzweiligen Predigten. Dies stellte er am 26.2. in unserer Region ein letztes Mal unter Beweis. Er nahm das Lied „Manchmal wünscht ich, es wäre nochmal Viertel vor Sieben“ und textete es um. Darin erinnert sich Reinhard Mey an viele schöne Begebenheiten, die allesamt in der Vergangenheit liegen und aus heutiger Sicht ein Stück heile Welt darstellen. Sebastian Schirmer tat es dem bekannten Liedermacher nach. Mit einem Augenzwinkern versehen, erinnerte er sich an viele schöne Dinge aus den letzten 4 Jahren.

Wir danken Sebastian Schirmer für seine geleistete Arbeit in unserer Region und würden uns freuen, wenn er ab und zu mal an alter Wirkungsstätte vorbeischaut. Wir wünschen ihm alles Gute und Gottes Reichen Segen bei seiner neuen Tätigkeit in Liebertwolkwitz.

Dieter Greysinger

Oberbürgermeister