Hainichen

Baumaßnahme „Sanierung Freibad Hainichen“ abgeschlossen und Stadtrat zur Kenntnisnahme vorgelegt

Während die Prüfung der Schlussabrechnung für das Schulzentrum Hainichen ein ganzes Jahrzehnt in Anspruch genommen hat, ging der gleiche Akt bei der Sanierung des Freibads wesentlich schneller. Knapp 1½ Jahre nach Einweihung des Bads konnte den Stadträten die Schlussabrechnung präsentiert werden. Und dies mit einem sehr erfreulichen Ergebnis für unsere Stadt.

Insgesamt können wir uns sehr glücklich schätzen, eine derart hohe Förderung für die Sanierung des Freibads erhalten zu haben. Nur ganz wenigen Kommunen im Freistaat wurde dieses Glück überhaupt zuteil. Ohne die durchgeführte Runderneuerung unseres Bads in den Jahren 2020, 2021 und 2022 hätten wir die beliebte Freizeitstätte wohl zwischenzeitlich schließen müssen. Die Tatsache, dass die maximale Förderung für derartige Vorhaben durch den Freistaat mittlerweile auf 500.000 € begrenzt wurde, unterstreicht die Aussage, dass unsere Stadt hier wirklich auf Seite der Glücklichen steht, zusätzlich.

Hauptbeteiligte der Maßnahme waren neben den Baufirmen (Krause & Co., Kempe Schwimmbadtechnik und Lausitzer Edelstahltechnik) das Planungsbüro von Herrn Dr. Matthias Melzer. Unterstützt wurde er dabei vom Hainichener Planungsbüro Lutz Keller (Bau- und Tragwerksplanung) sowie Sicherheitsingenieur Uwe Glöckner aus Brand-Erbisdorf. Von Seiten der Stadtverwaltung war die Sanierung des Hainichener Freibads erstes größeres Bauvorhaben, welches Mathias Lippert, der zu Beginn der Bauarbeiten neu im Bereich Hochbau bei der Stadtverwaltung zu arbeiten begonnen hatte, maßgeblich begleitet hat. Hinzu kommt natürlich die Unterstützung weiterer Beteiligter bei der Verwaltung wie die beiden Schwimmmeister Ronny Müller und Rick Seifert.

Die Tür für das Vorhaben weit aufgestoßen hatte damals der Klosterbezirk Altzella mit LEADER Regionalmanagerin Steffi Möller. Durch Frau Möller erhielten wir den heißen Tipp, dass die Sanierung von Freibädern im ländlichen Bereich neu in die Förderkulisse Vitale Dorfkerne aufgenommen werden soll. Die entsprechenden Anträge waren schnell gestellt. Durch das Landratsamt Mittelsachsen erhielten wir ebenfalls optimale Unterstützung. Im Ergebnis konnte die maximale Fördersumme von 1.500.000 € fast komplett ausgeschöpft werden. Von zuwendungsfähigen Kosten in Höhe von 2.038.974,08 € erhielten wir eine Förderung in Höhe von 1.496.465,46 €.

Anlässlich der Stadtratssitzung am 25.10.2023 nahmen Steffi Möller und Dr. Matthias Melzer stellvertretend für zahlreiche weitere am Bau beteiligte Akteure den Dank der Stadträte entgegen.

Dieter Greysinger

Oberbürgermeister

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