Hainichen

Altstadtförderverein erinnert an Entstehung der Talsperre Kriebstein vor 90 Jahren

Einen außergewöhnlichen Geburtstag kann in diesen Tagen das bekannteste Technische Bauwerk in unserer Region feiern: Die Talsperre Kriebstein nahm vor genau 90 Jahren als Stromerzeuger ihren Betrieb auf. Vorangegangen waren mehrjährige Bauarbeiten entlang der Zschopau zwischen Lauenhain und der Staumauer nahe der Burg Kriebstein.

Siegfried Scharf aus Ehrenberg ist mit der Talsperre groß geworden und hat bauliche Veränderungen dort immer wieder fotografisch dokumentiert. Vielen Hainichenern ist der umtriebige Scharf noch aus seiner Zeit als Kreisgeschäftsführer des DRK Kreisverbands Döbeln-Hainichen bekannt.

Um den Hainichenern die Geschichte der Talsperre Kriebstein näher zu bringen, hatte der Altstadtförderverein  zu einem Bilderabend in die Gaststätte Wintergarten geladen.

Rund 60 Personen waren der Einladung gefolgt und am Abend des 3. März in die Gaststätte Wintergarten gekommen. Sie erlebten einen kurzweiligen und spannenden Abend mit vielen historischen und aktuellen Bildern.

Siegfried Scharf erläuterte dabei auch zahlreiche spannende Fakten: So dauerte die Flutung der Talsperre nach deren Fertigstellung nur ganze 5 Tage. Eine wichtige Rolle beim Bau, aber auch für die ersten Besucher, spielte der Bahnhof in Schweikershain und mit der Lauenhainer Mühle musste nur ein Objekt weichen, als man sich entschieden hatte, wo die Talsperre endgültig verlaufen sollte. Die breiteste Stelle der Talsperre (ca. 300 Meter) findet man zwischen Falkenhain und Höfchen.

Donald Bösenberg, der Vorstandsvorsitzende des Altstadtfördervereins, hatte bei seiner Begrüßung den Gästen die Ziele und Aktivitäten des Vereins erläutert. Nächste größere Aktion ist der Frühjahrsputz rund ums Werner Mausoleum im April.

Dieter Greysinger 

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