Hainichen

Änderungen im Bereich des Mühlwiesenwegs in der Hainichener Niederstadt

Die einschneidendste Veränderung im Bereich der Hainichener Niederstadt in der vergangenen Zeit, war sicher der Rückbau des ehemaligen Gaswerks/alten Bauhofs an der Mittweidaer Straße. Mit einer Summe von über 2 Mio. € war der Rückbau der aufstehenden Gebäude, aber auch der alten Behälter, gleichzeitig eines der größten Bauvorhaben in der Stadt Hainichen in den letzten Jahren überhaupt.

Eine recht gute Förderquote erhielten wir dabei über die Hochwasserschadensbeseitigung, das Brachenbeseitigung-Landesprogramm und den Altlastensanierungsfördermitteltopf.

Bedingt durch den heißen Sommer 2018 wuchs allerdinge lange Zeit keine geschlossene Grasnabe. Im Laufe der Zeit hat sich der Anblick der Wiese jedoch erheblich verbessert. Das eingezäunte Areal soll insbesondere als Platz, auf dem Hunde frei herumlaufen können, genutzt werden. Lange Zeit fehlte dort jedoch eine Hundetoilette.

Dieser, durch das Ingenieurbüro Egerland gesponserte, Gegenstand wurde Ende September durch den Städtischen Bauhof aufgestellt. In den nächsten Tagen soll auch noch eine Sitzbank dazukommen. Diese wird durch die Firma Frauenrath gespendet und soll alsbald aufgestellt werden. Damit erfüllt dann die Hundewiese ihre vorgesehene Funktion uneingeschränkt.

Einen kleinen Wermutstropfen muss man allerdings in diesem Zusammenhang ins Glas gießen: Die geplante Eislauffläche wird dort nicht, wie vorsehen, in kalten Tagen vorhanden sein können. Versuche, des städtischen Bauhofs im vergangenen Winter, dort in längeren Frostperioden eine Eisfläche zu errichten, scheiterten insbesondere daran, dass – nachdem Eis von oben nach unten gefriert – immer wieder Leute aufs Eis gegangen waren, welches dann eingebrochen ist. Auch der lehmige Unterbau war für die Realisierung nicht dicht genug. Da die Stadt derzeit weitere Brachen erworben hat und abreißen möchte, werden wir an anderer Stelle einen neuen und dann hoffentlich erfolgreicheren Versuch starten, eine innerstädtische Eislauffläche zu schaffen, wie sie einst in den Wintermonaten am damaligen Bolzplatz an der Turnerstraße vorhanden war.

Im Rahmen der Hochwasserschadensbeseitigung wurde auch der am Gaswerkareal vorbei führende Mühlwiesenweg auf Vordermann gebracht. Dies veranlasste nach Auskunft einiger Einwohner jedoch Bewohner der Niederstadt den Weg als Abkürzung in Richtung Viadukt zu nutzen. Da man sich nahezu sicher sein konnte, keinen Gegenverkehr zu haben, wurde der Weg nach Angaben einiger Anlieger teilweise mit recht hoher Geschwindigkeit befahren. Um dieser nicht vorgesehenen Nutzung einen Riegel vorzuschieben, hat der Bauhof in der Mitte des Wegs einen Poller aufgestellt. Damit ist die Straße nicht mehr als Durchgangsstraße befahrbar. Dies ist auch deshalb sinnvoll, weil aufgrund der sandgeschlämmten Oberfläche der  Weg bald wieder in einem schlechten Zustand gekommen wäre. Wir bitten um Verständnis.

Dieter Greysinger

Bürgermeister

Verkehr

Sperrung Ortsdurchfahrt Riechberg

Mehr Information
Verkehr

Downloads

Hier finden Sie nützliche Formulare, Jahresrückblicke und Dokumente

Downloadbereich
Download