Hainichen

„Wolfram Lindner Gedächtnisrennen“ am 29. Mai in Hainichen

Nach 2jähriger pandemiebedingter Pause wurde am 29.5.22 in unserer Stadt wieder einmal das „Wolfram Lindner Gedächtnisrennen“ durchgeführt. Veranstalter dieses Radsportevents sind der Radsportverein Hainichen e. V. und die Stadt Hainichen.

Nachdem beim letzten Radrennen seiner Art im April 2019 keine guten Rahmenbedingungen herrschten, es hatte sogar bisweilen geschneit, waren die Voraussetzungen in diesem Jahr ideal für einen solchen Wettkampf.

Knapp 20 Grad, eine trockene Rennstrecke und eine gute Stimmung entlang des Rundkurses versetzten die Teilnehmer ins Schwärmen. Zahlreiche Hainichener schauten entlang des Rundkurses, welcher über die Frankenberger-, Gabelsberger-, Gottlob-Keller- und Käthe-Kollwitz-Straße führte, vorbei und feuerten die Radsportler an.

Verantwortlicher Rennleiter war der RSV Vorsitzende Steffen Blech, als Streckensprecher fungierte Rainer Rechenberger aus Eppendorf. Ein großes Dankeschön den beteiligten Akteuren des RSV Hainichen beim Kampfgericht und der kulinarischen Verpflegung, der Freiwilligen Feuerwehr Hainichen für die Absicherung der Streckenabsperrung, dem DRK für die medizinische Betreuung (zum Glück musste man nur selten eingreifen, es gab bei den wenigen Stürzen keine ernsthaften Verletzungen) und den Anwohnern entlang der Strecke für ihr Verständnis. Ein Dankeschön auch dem Städtischen Bauhof für den Auf- und Abbau der Streckenabsperrrungen.

Insgesamt nahmen 142 Rennfahrer am „Wolfram Lindner Gedächtnisrennen“ 2022 teil. Das stärkste Teilnehmerfeld gab es beim U15-Rennen mit 33 Startern. Ebenfalls erwähnenswert ist das erstmals auf dem Stadtkurs gestartete „Fette Reifen Rennen.“

Auch Prominenz war an der Strecke anzutreffen. Aus den Reihen bekannter Radsportler früherer Tage waren der ehemalige Radweltmeister bei den Amateuren (und ehemaliger Schützling von Wolfram Lindner) Bernd Drogan aus Cottbus und der frühere Friedensfahrt- und Tour de France Teilnehmer (er erreichte immerhin einmal im Gesamtklassement der Friedensfahrt Platz 3) Dieter Wiedemann nach Hainichen gekommen. Landrat Matthias Damm weilte als Zuschauer ebenso in Hainichen wie der Oberbürgermeister von Döbeln, Sven Liebhauser.

Beim Hauptrennen waren auch mehrere Starter des Hainichener „Berthold Radteams“ mit dabei und belegten dabei vordere Plätze. Diese Mannschaft fährt sogar in der Rad-Bundesliga mit und ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten sportlichen Vertreter unserer Stadt überhaupt.

Sieger des Hauptrennens wurde der Erfurter John Mandrysch. Dieses ging über 64 Kilometer. Mandrysch hat übrigens 2019 die Erzgebirgsrundfahrt gewonnen.

Diese tolle Sportveranstaltung hat einen festen Platz im Kalender unserer Stadt gefunden und soll im kommenden Jahr wiederholt werden. Danke allen Beteiligten und Teilnehmern.

Bilder: Gerd Venus und Dieter Greysinger              

Text:    Dieter Greysinger, Oberbürgermeister

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