Verabschiedung von Diemut Scherzer aus den Diensten der Hainichener Trinitatiskirchgemeinde am 20.3.2022

Im August 2013 und damit vor rund 8 ½ Jahren trat Diemut Scherzer gemeinsam mit Ehemann Friedrich Scherzer ihren Dienst als Pfarrerin der Trinititatiskirchgemeinde Hainichen an.

Sie hat während dieser Zeit unzählige Kinder getauft, Jugendliche konfirmiert, Ehen geschlossen, Ehejubilare eingesegnet und Mitglieder der Kirchgemeinde auf ihrem letzten Weg begleitet.

Nun übernimmt Diemut Scherzer eine neue Aufgabe, als Krankenhausseelsorgerin im Klinikum Chemnitz auf der Flemmingstraße in Chemnitz. Unserer Stadt bleibt sie allerdings weiterhin als Einwohnerin erhalten. Ihr Ehemann Friedrich Scherzer übernimmt fortan den Part seiner Frau und begleitet nunmehr als Vollzeitstelle das Hainichener Pfarramt.

Mit einem Festgottesdienst wurde Diemut Scherzer am 20.3., dem Sonntag Okuli, offiziell verabschiedet. Zunächst in der Trinititaskirche, anschließend im Rahmen einer Feierstunde bei einem gemeinsamen Kaffeetrinken mit Grußworten im Goldenen Löwen.

Von Seiten der Stadt Hainichen richtete dabei der 1. stellvertretende Oberbürgermeister Jan Held ein Grußwort an die Gäste. Er dankte dabei Diemut Scherzer für ihren Einsatz in unserer Stadt, gerade in besonderen Situationen, wie dem 300. Geburtstag von Christian Fürchtegott Gellert im Juli 2015, der Einrichtung einer Flüchtlingsunterkunft am Ottendorfer Hang, der Schulzentrumseinweihung in unmittelbarer Nachbarschaft zum Pfarrhaus und weiterer Dinge.

Stadtrat Thomas Kühn war am 20.3. wieder einmal in die Rolle des  Bergrats Christlieb Ehregott Gellert geschlüpft, hatte bei seiner Ansprache einen Bogen in die Hainichener Stadtgeschichte gespannt und natürlich auch auf „seinen“ Bruder Christian Fürchtegott Gellert verwiesen. Von seinen Werken stehen gleich mehrere im Kirchengesangbuch als Lieder geschrieben.

Wir danken Frau Scherzer für ihr segensreiches Wirken in unserer Stadt, wünschen ihr bei der neuen Tätigkeit ein glückliches Händchen und Gottes Segen und freuen uns, dass sie unserer Stadt als Einwohnerin erhalten bleibt.

Dieter Greysinger  

Oberbürgermeister