Hainichen

Kerstin Kiffer und Martina Gießler sorgen im Gewerbegebiet Crumbach- Nord für mehr Sauberkeit

Nachdem die beiden „fleißigen Lieschen“ Kerstin Kiffer und Martina Gießler bereits Anfang März entlang des Radwegs für Ordnung und Sauberkeit gesorgt hatten, boten Sie an, weitere Flächen der Stadt vom Unrat zu befreien. Diese nachahmenswerte Aktion wird zwischenzeitlich von den beiden Damen schon mehrere Jahre hintereinander durchgeführt.

Ich war bezüglich des Vorschlags, im Gewerbegebiet den Müll einzusammeln hin und her gerissen. Einerseits liegt zwischen A 4, B 169 und der Straße Zu den Eichen eine ganze Menge Müll und ich erhalte immer wieder Beschwerden über achtlos weggeworfene Gegenstände. Andererseits ist dort, so ehrlich muss man auch sein, nicht damit zu rechnen, dass die derzeitige Sauberkeit dauerhaft bestehen bleibt.

Frau Kiffer und Frau Gießler gingen trotz meiner Bedenken erfreulicherweise auf den Vorschlag ein. Am Montag, 29.3. erhielt ich ein paar Bilder zugeschickt. Darauf waren Müllsäcke zu sehen, die sich zwischen Feuerwehr, ALDI-Markt und auf der Zufahrt zur Firma Schindler Faltwände befanden.

Darin war eine ganze Menge Müll enthalten, welche die beiden Damen gefunden und zusammen gesammelt hatten. Der Bauhof hat die Säcke gleich am selben Tag abgeholt und entsorgt.

An dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön an Kerstin Kiffer und Martina Gießler. Insbesondere freut mich sehr, dass ihre Aktionen keine „Eintagsfliegen“ sind, sondern jährlich wiederholt werden. 

Wir wollen versuchen, mit einigen Aktionen unseren städtischen Beitrag zu leisten, dass ins Gewerbegebiet mehr Ordnung und Sauberkeit einkehrt. So sollen mehrsprachige Schilder an den Zufahrten auf die dort geltenden Regeln hinweisen. Ebenfalls wird der städtische Bauhof mehrere zusätzliche Mülleimer aufstellen. Wollen wir hoffen, dass diese dann auch genutzt werden.

Problematisch ist ungeachtet der negativen Begleiterscheinungen natürlich in vielen Fällen die Situation der Brummifahrer. Die Autobahnparkplätze sind überfüllt. Vor nicht allzu langer Zeit gab es auf dem Parkplatz „Rossauer Wald“ einen tödlichen Unfall, als ein polnischer PKW unter einen in der Zufahrt geparkten LKW fuhr. Auch sind zulässige Maximallenkzeiten häufig erreicht, wenn auf der Suche nach einem Parkplatz die Autobahn verlassen wird. Insofern habe ich, trotz aller negativen Begleiterscheinungen, durchaus ein gewisses Verständnis für dort abgestellte LKW. Andererseits ist es auch nicht zu viel verlangt, die zur Verfügung stehenden Mülleimer auch tatsächlich zu nutzen.

Auf jeden Fall ein großes Dankeschön an Kerstin Kiffer und Martina Gießler, dass jetzt in unserem Gewerbegebiet wieder Sauberkeit herrscht. Möge diese lange erhalten bleiben.

Dieter Greysinger

Oberbürgermeister

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